DESIGNKONZEPT
ALL ABOUT THE MOODBOARD
Warum ein Designkonzept sinnvoll ist.
Ein Designkonzept ermöglicht es, die Farben und den Stil eurer Hochzeit festzulegen. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung und sollte der erste sein, den ihr angeht. Jeder nachfolgende Schritt wird entsprechend diesem Design ausgerichtet und abgestimmt. Solltet ihr bereits die Location oder das Brautkleid ausgesucht haben, ist das kein Problem. Ihr könnt nun Bilder von der Location, Farben und Designelementen in euer Konzept integrieren.
Falls ihr keine Profis seid, ist es ratsam, ein Thema zu wählen, wie beispielsweise eine Hochzeit im Boho-Stil oder ein bestimmtes Motto, das euch verbindet. Dazu könnt ihr entweder eine vorgefertigte Farbpalette nutzen oder eure bevorzugten Inspirationsbilder sammeln (z. B. auf Pinterest) und eure eigene Farbpalette erstellen. Hierfür könnt ihr Tools wie Canva verwenden oder die Bilder ausdrucken und auf einer Pinnwand oder Magnettafel anordnen. Die passenden Farben könnt ihr mithilfe eines Farbfächers auswählen.
Sammelt alle Farben aus den Bildern auf eurem ersten Moodboard und sortiert sie anschließend aus.
ALL COLOURS
Am Ende sollte das Moodboard etwa 4-5 Farben enthalten, auf die ihr euch im Folgenden konzentriert. Zusätzlich wählt ihr maximal drei Schriftarten aus. Wenn euch diese Idee gefällt, könnt ihr noch ein weiteres Element hinzufügen, beispielsweise eine Blume, eine Feder oder ein Eukalyptuszweig.
Diese Elemente könnt ihr wunderbar in der Dekoration, Papeterie und sogar im Brautstrauß wieder aufgreifen.
SELECTET COLOURS
Tischdekoration:
- Die Tischdekoration kann mithilfe der ausgewählten Farben und Elemente gestaltet werden, um eine harmonische Atmosphäre zu schaffen.
Blumen und Brautstrauß:
- Die ausgesuchten Blumen können im Brautstrauß sowie in der gesamten Hochzeitsfloristik verwendet werden, um eine einheitliche Ästhetik zu gewährleisten.
Einladungen und Danksagungen:
- Die Farben, Schriftarten und möglicherweise ausgewählten Elemente können in den Einladungen und Danksagungen verwendet werden, um den Gästen einen Vorgeschmack auf das Hochzeitsdesign zu geben.
Tagespapeterie:
- Die gesamte Tagespapeterie, wie zum Beispiel Menükarten, Sitzplatzkarten und Programmhefte, kann entsprechend des Designkonzepts gestaltet werden.
Kleidung der Gäste:
- Die Farbpalette kann sich in der Kleidung der Gäste widerspiegeln, sei es durch passende Accessoires oder Kleidungsstücke, die die gewählten Farben aufgreifen.
Kleidung des Bräutigams:
- Auch die Kleidung des Bräutigams kann entsprechend der Farben und des Stils des Designkonzepts ausgewählt werden, um eine kohärente Erscheinung zu gewährleisten.
Dienstleister und Location:
- Bei der Auswahl von Dienstleistern wie Fotografen, Caterern oder Musikern kann das Designkonzept als Richtlinie dienen, um sicherzustellen, dass alle Elemente der Hochzeit harmonisch zusammenpassen. Die Location kann ebenfalls passend dekoriert werden.
Indem ihr das Designkonzept konsequent in all diesen Bereichen umsetzt, schafft ihr eine durchgängige und ästhetisch ansprechende Hochzeitsatmosphäre, die euren großen Tag zu etwas Besonderem macht.
Jetzt können alle Details entspannt mithilfe eures Moodboards angepasst werden.
Ihr könnt Stoffe und Materialien bei einem nicht digitalen Moodboard gerne einbinden. Diese fügen eine haptische Komponente hinzu und vermitteln ein besseres Verständnis für die gewählten Texturen und Materialien. Ihr könnt beispielsweise Stoffmuster, Bänder oder andere Materialproben auf euer Moodboard kleben.
Auch in die Einladungen könnt ihr ein Stück Stoff heften oder mit einbinden. Dadurch erhalten eure Gäste einen Eindruck von eurem Farbkonzept und euren Wünschen bezüglich der Kleiderwahl. Dies ermöglicht es ihnen, sich besser auf eure Vorstellungen einzustellen und entsprechend gekleidet zu erscheinen.